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AutorenbildMichael Felix Leopold

WordPress

Heute ist es mal wieder mal genug warm, um draussen zu Zmörgelen. Nach und nach kommen die Nachbarn aus ihren Häusern und setzen sich ebenfalls an die wärmende Sonne. Es ist eigentlich sehr schön, und fast könnte man vergessen, dass gerade die Welt aus den Fugen gerät.


Ich schaue mich nochmals bei meinem Webseiten-Host um und entdecke eine Möglichkeit, dort meinen Blog aufzusetzen. Das wäre mir nämlich lieber als der Momentane, dessen Server irgendwo in der Welt stehen. Mein Host steht in der Schweiz. Er stellt WordPress zur Verfügung, ein komfortables Webseiten-Verwaltungs-Werkzeug, doch bei der Installation lösche ich versehentlich meine tranceflute.ch-Homepage. Zum Glück bin ich mit meinem Rechner zu hause verbunden und kann den Fehler ruckzuck rückgängig machen, Glasfaser sei dank. Doch bis ich wieder checkte, wie das geht, muss ich mich etwas einarbeiten, denn ich habe schon seit Ewigkeiten nichts mehr an der Webseite gebastelt. Nun ist aber WordPress auch wieder verschwunden, und bis endlich wieder alles läuft, kann ich es schon fast im Schlaf, nach etwa dem 4. Mal. Ich komme mir irgendwie so dumm vor und versuche wenigstens, eine geeignete Vorlage zu finden, welche zu Hauf angeboten werden. Aber ohalätz! So etwas Einfaches, Schlichtes, wie ich mir wünsche, ist gar nicht so leicht zu bekommen. Entweder kann man die Schriften nicht ändern oder den Hintergrund, oder es ist zu umständlich, so dass ich bis jetzt nichts Geeignetes gefunden habe.


Wir nutzen das schöne Wetter und bringen den Eltern von Martin noch ein paar Orangen. Wieder UHU (ums Huus ume) schleichen wir auf ihre Terrasse und plaudern in gebührendem Abstand mit ihnen. Sicherheitshalber haben wir 2 Stücke Linzertorte und Tee selbst mitgenommen. Als dann der Schatten kommt, und damit auch die Kälte, brechen wir noch kurz zu unserem Teich auf und steigen das steile Strässchen hinab und zurück nach hause.


Im Sternenzimmer stellen wir eine FaceTime-Verbindung nach Basel zu meiner ältesten Schwester Barbara und ihrer Freundin Theres her, die heute 67. wird. Wir spielen ihr den „Widder“ aus „Zodiakos“ mit Flöte und Klavier vor. Das Werk, komponiert von Martin, umfasst 12 Stücke, je eines für jedes Sternzeichen. Die Idee wäre, mit dem aktuellen Sternzeichen anzufangen, sich durch den Tierkreis zu spielen und wiederum mit dem Aktuellen abzuschliessen. Wir belassen es aber heute bei einer Kurzversion. Danach tauschen wir uns etwas aus, und Theres schickt uns noch einen Link zum Stück „Rinascerò, Rinascerai“ von Roby Facchinetti, welcher die Rechte an das Spital in Bergamo übertragen hat. Somit bekommt dieses bei jedem Klick darauf etwas gespendet. Eine schöne Geste finden wir. Hier der Link: https://youtu.be/D5DhJS5hGWc


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Ab sofort werde ich einen neuen Blog erstellen, der bei meinem Provider gehostet wird. Es würde mich freuen, dich wieder dabei zu haben!...

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2 commentaires


Rolf Raess
Rolf Raess
28 mars 2020

Apropos – Michi du siehst immer noch aus, wie damals an den legendären Technoparties… nur dein Bart ist länger geworden. Schlank und rank, wie eh' und jeh'.

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Rolf Raess
Rolf Raess
28 mars 2020

Soo schön, was ihr alles macht… Diese böse Zeit hat also auch Sonnenseiten – wäre es nicht gefährlich, könnte man sich über die weltweiten Trottel – oder Verbrecher – amüsieren… Leider müsst ihr jetzt nicht nur die Zeit anpassen (Daylight safeing time) sondern auch die Schneeschaufel bereitstellen. Ab morgen ist wieder Winter, den Isobaren nach.

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