Morgenstund. Draussen wieder mal saukalt. Die Aloes sind wieder drinnen, weil Bodenfrost gemeldet wurde. Vor dem Mittag flöte ich zu einer vergangenen Goaparty und sehe draussen den hellen Tag mit schönster Aussicht. Um 12 h gibts wieder mal virtuelles Yoga. Auch dieses Mal nehme ich es auf und stelle es nun in meinem Yoga-YouTube-Kanal zur Verfügung: https://youtu.be/cQyBHk2YwWI
Nach dem Zmittag gehts wieder einmal zum Erlenhof, Brot und Zopf holen für Martins Eltern (und auch wir bekommen ein Stück Zopf ab). Es sind langsam lieb gewonnene Rituale, die unsere Tage prägen. Vielleicht schaffen es ja Einige noch, die Krise zu überleben.
Es folgt ein kleiner Abendspaziergang, und wir sehen bereits Goldregen, Gemeiner Schneeball (riecht nach Vanille, aber sowas von!) und Pfingstrosen. Im Wald oben besuchen wir eine kleine Flue, die Martin auf der Karte gefunden hat.
Markus, ein Nachbar, hat uns ein kleines Tischchen für den obersten Balkon im Sternenzimmer gezimmert, und das probieren wir beim Sonnenuntergang aus. Es passt perfekt. Wir lassen dann noch die Ecken etwas abrunden und lackieren, dann ist es auch wetterfest.
Und dann erfülle ich mir einen Traum: Nach Sonnenuntergang gehen wir aufs Feld, fackeln verblühte Saublumen ab und filmen sie in Zeitlupe. So läss!
Es kommt mir im Bild vom Sonnenuntergang vor, als wäre da eine Berg- und Talbahn, wie an der Chilbi installiert… Beim Hirt mit den Schafen, kann ich mir Euch beide M&M als Hirten sehr gut vorstellen.